Erfolgsgeschichte: Bauhilfe - Gotteshaus in Nkontrodo
Ghana 11/2019
GHANA 11/2019
Der Ort Nkontrodo ist eine der acht Gemeinden, die zur St. Franziskus-Pfarrei in Elmina im Süden Ghanas gehören. In dem Ort gibt es rund zweihundert Gläubige, die regelmäßig die Heilige Messe besuchen und aktiv am Leben der Kirche teilnehmen.
Lange hatten die Gläubigen in Nkontrodo darauf gewartet, ein eigenes Gotteshaus zu haben. Denn bislang mussten die Heilige Messe, die anderen Gottesdienste und Gebetstreffen im Speisesaal der Schule stattfinden. Dieser war nicht nur kein würdiger Raum für die Eucharistiefeier, sondern die Kirchengemeinde musste jeden Termin mit der Schule abstimmen. Immer wieder kollidieren hier die Bedürfnisse. Zugleich waren in dem Ort bereits acht Sekten und Pfingstkirchen aktiv, die jeweils schon ein solide gebautes Gotteshaus hatten. Es bestand die Gefahr, dass sich katholische Gläubige aus ihrer Frustration heraus diesen Gruppierungen anschließen könnten.
Ihr Pfarrer, Pater Martino Corazzin, hatte den Gläubigen immer wieder gesagt: „Betet Tag und Nacht mit Glauben und Vertrauen, und der Herr wird eure Gebete erhören und die Herzen möglicher Wohltäter berühren!“ Ihr Vertrauen wurde nicht enttäuscht: Unsere Wohltäter haben insgesamt 50.000 Euro gespendet, damit der Traum der Gläubigen endlich wahr werden konnte. Im August 2019 wurde die neue Kirche endlich eingeweiht. Zunächst hatten unsere Wohltäter mit 30.000 Euro geholfen. Als sich das Bauvorhaben aufgrund der schwierigen Bodenbeschaffenheit und anderer Widrigkeiten als komplizierter erwies, wodurch die Kosten höher waren als geplant, haben sie noch einmal 20.000 Euro gespendet.
Pater Martino schreibt: „Wir sind alle sehr glücklich und sind Ihnen dankbar für Ihre großzügige Unterstützung, für das Vertrauen, das Sie zu uns hatten, und dafür, dass Sie unseren Traum haben wahr werden lassen. Wir beten darum, dass Gott Sie und die vielen Wohltäter und Wohltäterinnen segnen möge, die uns unterstützt haben. Die Gläubigen der Gemeinde St. Anna in Nkontrodo haben mich gebeten, allen in ihrem Namen zu danken, und sie haben versprochen, dass Sie immer in ihren Gebeten sein werden, vor allem bei jeder Eucharistiefeier. Sie sagen auch, dass mehr Leute als vorher in die Kirche kommen werden. In der Tat sehen wir schon neue Gesichter.“
Code: 121-01-19