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  • Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk OFM
  • Die zerstörte katholische Kirche von Kyselivka, Ukraine.
  • Kathedrale in Lugano in Rot
  • Fontana die Trevi, Rom

RedWeek 2023 mit Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk OFM, Odesssa/Ukraine

Gäste aus der Weltkirche besuchen die Schweiz und Liechtenstein. «Kirche in Not (ACN)» CH/FL organisiert während der RedWeek "Zeugnisse mit Gästen" aus betroffenen Regionen, die über Verfolgung und Diskriminierung von Christen berichten.

Termine von Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk OFM

Aus der Ukraine kommt Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk OFM in die Schweiz und ins Fürstentum Liechtenstein. Die Kirche und die Gläubigen in der Ukraine erlebten während der Zeit der Sowjetunion eine lange Phase der Verfolgung und Diskriminierung. Aktuell steht die Ukraine wegen des Kriegs auf ihrem Territorium im Schaufenster der Welt. Die Not ist gross, aber der Glaube kann in dieser schwierigen Zeit Trost und Zuversicht spenden. Darüber wird Bischof Szyrokoradiuk berichten. „Dieser schreckliche Krieg ist ein diabolischer Krieg, dieser Hass ohne Grund. Diese totale Zerstörung, diese Ruinen und diese Lügen, totale Lügen. Das ist eine diabolische Sache. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir viel beten sollten, weil wir Gottes Hilfe brauchen," so der gut Deutsch sprechende Bischof aus Odessa.

Weiter nimmt auch Pater Leopold Kropfreiter aus Kasachstan an der RedWeek teil. Er wird am Wochenende des 11./12. Novembers an die Situation der Christenverfolgung in der Sowjetunion erinnern, aber auch auf die aktuellen Herausforderungen im heutigen Kasachstan eingehen. Der aus Österreich stammende Pater Kropfreiter wirkt seit 2008 in Zentralasien.

RedWeek 2023: Die Welt in Rot für verfolgte Christen
«Kirche in Not (ACN)» lädt Pfarreien, Gebetsgruppen und Einzelpersonen ein, während der RedWeek Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen weltweit rot anzustrahlen. „Hunderte Millionen Christen leben rund um den Globus in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärte der Geschäftsführer, Jan Probst von «Kirche in Not (ACN)» CH/FL den Hintergrund der internationalen Aktion RedWeek. Viele Pfarreien und ihre Gruppierungen solidarisieren sich und feiern Gottesdienste, Prozessionen, Mahnfeuer, Anbetungen, Podien etc. während der RedWeek in Gedenken an die verfolgten Christen.

„Das Menschenrecht der Religionsfreiheit ist wertvoll genug für ein weithin sichtbares Zeichen“, betont Jan Probst. So könnten Kirchen oder Kapellen rund um einen Gottesdienst, ein Konzert oder einen Gebetsabend von aussen oder innen beleuchtet werden. Probst erklärt: „Im Zentrum der Kampagne stehen Information und Gebet, die rote Beleuchtung ist das dazugehörige äusserliche Zeichen.“

Weltweite Solidarität mit verfolgten Christen
Bereits seit 2015 wird durch das rote Anstrahlen von Kirchen und staatlichen Gebäuden die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen gelenkt. Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren rot angestrahlt wurden, zählen das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro sowie in Deutschland der Frankfurter Dom. In vielen Kirchen fanden darüber hinaus „Abende der Zeugen“ statt, während denen Christen von Verfolgung und Diskriminierung in ihren Heimatländern berichteten.

RedWeek in der Schweiz
Vom 11. bis 19. November 2023 sind katholische und evangelische Gemeinden aufgerufen, in der RedWeek Informations- und Gebetsveranstaltungen durchzuführen und ihre Kirchen rot zu beleuchten. In der Schweiz haben sich bereits viele Pfarreien und Klöster für die Aktion registriert. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, dafür bittet «Kirche in Not (ACN)» um Anmeldung. Auf der Webseite des Hilfswerks finden sich auch Informationen zur RedWeek sowie Anregungen und Bausteine für Gottesdienste und Andachten.

«Kirche in Not (ACN)» unterstützte 2022 Projekte der katholischen Kirche in der Ukraine mit CHF 10 Mio. und in Kasachstan mit CHF 700000.

Informationen zur RedWeek und den teilnehmenden Pfarreien finden Sie hier.